Thomas Rosenlöcher

dt. Schriftsteller; Veröffentl. u. a.: "Die verkauften Pflastersteine. Dresdner Tagebuch"; "Die Dresdner Kunstausübung", "Ich sitze in Sachsen und schau in den Schnee", "Hirngefunkel" (Gedichte); "Wie ich in Ludwig Richters Brautzug verschwand" (Erzählungen); "Der Mann, der lieber tot sein wollte", "Hirngefunkel"

* 29. Juli 1947 Dresden

† 13. April 2022 Kreischa b. Dresden

Herkunft

Thomas Rosenlöcher wurde 1947 in Dresden geboren.

Ausbildung

Nach Abschluss der zehnklassigen Polytechnischen Oberschule wurde R. Handelskaufmann, danach folgte der Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee der DDR. 1970 legte er sein Abitur an der Arbeiter- und Bauernfakultät in Freiberg ab. Von 1970 bis 1974 studierte R. Betriebswirtschaft an der TU Dresden. Erst danach wandte er sich mit einem Studium am Literaturinstitut "Johannes-R.-Becher" in Leipzig von 1976 bis 1979 der Literatur zu. Außerdem arbeitete er am Kinder- und Jugendtheater Dresden mit und übersetzte Lyrik.

Wirken

Lyrische Wendebeobachtungen

Lyrische Wendebeobachtungen Bekannt wurde R., der 1982 seinen ersten Gedichtband "Ich lag im Garten bei Kleinzschachwitz. Gedichte & zwei Notate" veröffentlicht hatte, mit seinem Buch "Die verkauften Pflastersteine. Dresdner Tagebuch" (1990), in dem er die Umbruchsituation und Wendezeit vor und nach ...